Praxisaufgabe in Aidlingen: In der Gemeinde droht ein Versorgungsengpass. Foto: Eibner-Pressefoto

In Aidlingen droht ein Engpass bei der medizinischen Versorgung: Hausärztin Olga Marada-Csorba gibt zum 30. Juni ihre Praxis auf. Eine Gemeinschaftspraxis soll einen Großteil der Patienten übernehmen, braucht dafür aber Platz und Personal.

Ab Juli wird es eng mit der medizinischen Versorgung in Aidlingen. Für die knapp 9500 Menschen in der Heckengäu-Gemeinde steht ab 30. Juni eine Hausarztpraxis weniger zur Verfügung: Die Allgemeinmedizinerin Olga Marada-Csorba hat im April überraschend angekündigt, dass sie ihre Praxis im Aidlinger Therapiezentrum im Pfarrgässle 1 aufgeben will. Mehr als 1000 Patientinnen und Patienten müssen sich jetzt nach einer Alternative umsehen.