Claus Vogt (rechts) will auf der nächsten Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart wieder zum Präsidenten gewählt werden. Doch dafür müsste er vom Vereinsbeirat um Wolf-Dietrich Erhard nominiert werden. Foto: Baumann

Die Zeit drängt, doch der Vereinsbeirat des VfB Stuttgart sucht noch immer geeignete Kandidaten für das Präsidentenamt beim Fußball-Bundesligisten. Warum dauert dieses Nervenspiel so lange?

Stuttgart - Volker Zeh lässt sich nicht beirren. Unerschrocken hält der Unternehmer aus dem Remstal an seiner Bewerbung für das Präsidentenamt beim VfB Stuttgart fest. Dem ganzen Führungschaos zum Trotz. Dabei könnte der 56-jährige Familienvater zwischen seinen Wohnsitzen bei Schorndorf, in Kitzbühel und auf Mallorca doch ein viel schöneres Leben führen wie als öffentlicher Prellbock eines in sich gespaltenen Vereins.