Britta Loose-Vanyushkin hat von ihrem Vater Esperanto gelernt, eine Ende des 19. Jahrhunderts erfundene Plansprache. Foto: Alexandra Kratz

Postkarten sind kleine Fenster in die Welt, hinter denen Menschen mit ihren Geschichten stehen. So wie die Stuttgarter Postcrosserin Britta Loose-Vanyushkin.

Wer kennt nicht das wunderbare Gefühl, wenn man morgens zum Briefkasten geht und zwischen Werbung und Rechnungen noch eine schöne Postkarte findet. Mit einem Bild, das zum Träumen einlädt, einem Spruch, der zum Nachdenken anregt und ein paar lieben Worten von einem Menschen, den man mag. Britta Loose-Vanyushkin liebt diese Momente, darum ist die Berufsschullehrerin aus Möhringen Postcrosserin geworden. Immer wieder verschickt sie Karten an irgendjemanden in der Welt und bekommt dafür ein Karte von irgendwoher zurück.