Hanaa Abdella beim Poetry Slam. Im Hintergrund: Moderator und Slammer Nikita Gorbunov. Foto: Eibner-Pressefoto/Nicolas Woern

Beim Poetry Slam für migrantische und nicht-weiße Poeten im Pavillon der IG Kultur sprechen die Künstler über Identitätskrise, Alltagsrassismus und das Gefühl, nicht dazuzugehören. Und es geht um viel mehr als nur um das rechte Treffen in Potsdam.

Sein Statement ist eindeutig: „In Zeiten, in denen sich Rechte treffen und uns alle abschieben wollen, ist es gut, dass wir mehr Platz einnehmen“, sagt Perican Yeliz Tan am Samstagabend im Pavillon der IG Kultur. Es ist Poetry Slam, sie hat gemeinsam mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg dazu eingeladen. Und die Bude voll gekriegt.