In den Kitas von Leinfelden-Echterdingen fehlen 15 Vollzeitkräfte. Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Springerkräfte sollen künftig in den Kitas von Leinfelden-Echterdingen immer dort eingesetzt werden, wo sich eine personelle Lücke aufgetan hat. Mit Zulagen sollen sie an Bord geholt werden.

Für Bürgermeister Carl-Gustav Kalbfell ist das der „Doppel-Wumms“, der in der Lage ist, das Personalkarussell im Sinne der Stadt anzustoßen und die Betreuungssituation in den Kitas zu verbessern. „So viel haben wir in diesem Bereich noch nicht ausgepackt“, sagte er im Sozialausschuss. 760 600 Euro will die Stadt investieren. Der tatsächliche finanzielle Mehraufwand liegt bei 243 000 Euro, weil ein Teil der Maßnahmen schon im Haushalt verankert sind. Mit diesem Paket würden viele Vorschläge, die in der Mitarbeitendenumfrage genannt wurden, umgesetzt, betont der Bürgermeister. Stadträte und auch Elternvertreter sehen das Ganze derweil nicht ganz so euphorisch. Aber der Reihe nach.