Die Hand am neuen Ball: VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler mit dem Bundesligaball, der nicht mehr vom bisherigen Hersteller gestellt wird. Foto: Baumann

Das kleine Unternehmen Derbystar, das dessen Geschäftsführer Andreas Filipovic auch „die kleinen Gallier vom Niederrhein“ nennt, löst den Giganten Adidas als Ausrüster für den einheitlichen Spielball der Fußball-Bundesliga ab. Das hat Auswirkungen auf die Torhüter – auch beim VfB Stuttgart.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart steckt derzeit in Woche fünf der Vorbereitung auf die neue Saison in der Fußball-Bundesliga. Wenn der Auftakt beim 1. FSV Mainz 05 ansteht, wird das Team auf insgesamt acht Wochen zurückblicken. Zumindest die Feldspieler und Trainer werden das tun. Die Torhüter rechnen womöglich ganz anders. Für sie bedeutet eine komplette Vorbereitung: fast 6000 gehaltene Bälle. Oder anders gesagt: Genug Zeit, sich aneinander zu gewöhnen.