Wendy und Windemer haben ein neues Zuhause: die Wilhelma in Stuttgart. Foto: dpa/Franziska Kraufmann

Die Wilhelma in Stuttgart hat seit kurzem zwei Nacktnasenwombats. Nun dürfen sich auch die Besucher an Wendy und Windemer erfreuen. Die Tiere stammen ursprünglich vom anderen Ende der Erde.

Fans von knuddeligen Tieren dürften erfreut sein: In der Stuttgarter Wilhelma sind zwei Nacktnasenwombats eingezogen. Nach einer zweimonatigen Eingewöhnungszeit seien die beiden Beuteltiere nun auch endlich für Besucher zu sehen, hieß es in einer Pressemitteilung des Zoologisch-Botanischen Gartens vom Mittwoch.

Die Namen der beiden Wombats lauten Wendy und Windemer. Die Tiere sind dreieinhalb Jahre alt und stammen aus einem Zoo in Budapest sowie einem Tierpark in Tasmanien. In Deutschland sind sie den Angaben zufolge eine Seltenheit, anschauen kann man sie sonst nur in den Zoos in Duisburg und Hannover.

Usprünglich lebten Wombats nur in Australien und Tasmanien - sie sind mit Kängurus verwandt. Ihrer Statur sieht man das allerdings eher nicht an: Wombats werden etwa einen Meter lang, 50 Kilo schwer, haben kurze Beine und Stummelschwanz und werden auch Plumpbeutler genannt. Kurios sind vor allem ihre Hinterlassenschaften: Die sind nämlich würfelförmig.