Kaum ein Platz frei: Im Blauen Engel in Ludwigsburg läuft das Geschäft derzeit gut. Foto: factum/Simon Granville

Im Frühjahr stampften viele Restaurants Abhol- und Lieferdienste aus dem Boden und halfen sich so über die schwierigste Zeit. Seit einigen Wochen haben die meisten Gastronomiebetriebe wieder geöffnet. Wie kommen sie zurecht?

Ludwigsburg - Volle Biergärten, ausgedehnte Außenbewirtung, bei der kein Tisch frei bleibt: Nach dem Corona-Tief brummt es in der Gastronomie-Branche, könnte man auf den ersten Blick glauben. Aber der Eindruck trügt. Die Existenzängste bei Hoteliers, Restaurants und Kneipen sind groß – und die Sorge vor dem Winter hat die meisten fest im Griff.