Mick Jagger und Keith Richards stammen beide aus Dartford in Großbritannien: Dort wurden sie jetzt mit neuen Statuen geehrt. Foto: Ben Houdijk/Shutterstock

Große Ehre für Mick Jagger und Keith Richards: Die beiden Musik-Legenden sind in ihrer Heimatstadt Dartford in Kent mit zwei großen Bronzeskulpturen für immer verewigt worden.

Im Oktober 1961 begegneten sich am Bahnhof von Dartford in Kent zwei junge Männer namens Mick Jagger (heute 80) und Keith Richards (heute 79). Aus diesem Zusammentreffen sollte sich später eine der langlebigsten und kommerziell erfolgreichsten Rock'n'Roll-Bands aller Zeiten formieren - die Rolling Stones. In ihrer Heimatstadt sind die beiden Musik-Legenden jetzt für immer verewigt worden.

Bronzeskulpturen für die "Glimmer Twins"

Die Stadt enthüllte am Mittwoch (9. August) zwei Bronzestatuen, die Jagger und Richards in Action darstellen. Die Rolling Stones posteten Bilder der Kunstwerke auf dem offiziellen Instagram-Account der Band. Gestalterin der beiden lebensgroßen Bronzeskulpturen ist die bekannte Bildhauerin Amy Goodman. Sie betitelte die Abbildungen der berühmten Musiker mit dem Namen "The Glimmer Twins".

Im Instagram-Beitrag weist die Band auf weitere Merkmale in Dartford hin, die auf den dort verorteten Ursprung der Band und die Herkunft der beiden Rolling-Stones-Mitglieder schließen lassen. So sind demnach mehrere Straßen in Dartford nach Songs der Band benannt, wie zum Beispiel eine Straße namens "Little Red Walk", "Angie Mews" oder der "Ruby Tuesday Drive".

Nach ihrer Begegnung im Alter von 17 und 18 Jahren gründeten Richards und Jagger ein Jahr später die Rolling Stones. Über 60 Jahre danach stehen sie immer noch gemeinsam auf der Bühne und begeistern die Fans weltweit mit ihrer Musik.