Zwei Feuerwehrleute mussten zur Seite springen. (Symbolbild) Foto: IMAGO/Die Videomanufaktur/IMAGO/Martin Dziadek

Im Kreis Lichtenfels in Bayern ignoriert ein 69-Jähriger Autofahrer eine Absperrung und gefährdet Rettungskräfte der Feuerwehr. Was war passiert?

Ein 69 Jahre alter Autofahrer hat in Michelau (Landkreis Lichtenfels) erst die Vollsperrung einer Kreuzung nach einem Autounfall und dann mehrere Rettungskräfte ignoriert. Zwei Feuerwehrleute mussten bei dem Vorfall am Dienstag zur Seite springen, um nicht angefahren zu werden, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Zuvor Frontalzusammenstoß zweier Autos

Zuvor waren an der Stelle zwei Autos frontal zusammengestoßen und beide Fahrer leicht verletzt worden. Einsatzkräfte versuchten, den Mann aufzuhalten, als er mit seinem Wagen über die gesperrte Kreuzung an der Unfallstelle fahren wollte. Nach ersten Erkenntnissen klopfte ein Feuerwehrmann dabei auf das Auto, bevor er dem Wagen ausweichen musste. Der 69-Jährige erstattete daraufhin wegen einer Delle an der Motorhaube Anzeige wegen Sachbeschädigung. Gegen ihn selbst wird nun wegen Nötigung im Straßenverkehr ermittelt.