Die AfD hält an ihrem Spitzenkandidaten Maximilian Krah fest. (Archivbild) Foto: IMAGO/Sven Simon/IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON

Da einer seiner Mitarbeiter wegen des Verdachts der Spionage für China derzeit in Untersuchungshaft sitzt, bleibt der Spitzenkandidat der AfD, Maximilian Krah, dem Auftakt zum EU-Wahlkampf fern.

Vor dem Hintergrund der Spionagevorwürfe gegen einen Mitarbeiter verzichtet der AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah auf die Teilnahme an der Wahlkampfauftaktveranstaltung seiner Partei am Samstag.

„Um den Wahlkampf sowie das Ansehen der Partei nicht zu belasten, entschied er, am bevorstehenden Wahlkampfauftakt in Donaueschingen nicht teilzunehmen“, teilten die Parteivorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla am Mittwoch in Berlin mit. Sie forderten eine Aufklärung der Vorwürfe.