Das Kreismedienzentrum berät Lehrer bei der Unterrichtsgestaltung und kümmert sich um die optimale Integration von Medien in den Schulalltag. Diese Arbeit wird immer wichtiger, ist Leiter Jochen Keil überzeugt.
Videokassetten und Dias waren gestern, auch der Overheadprojektor hat längst ausgedient. Solche inzwischen museal anmutenden Dinge sind im Fundus des Kreismedienzentrums Esslingen zwar noch zu finden, aber sie haben im Zeitalter der Digitalisierung eher nostalgischen Wert. Heutzutage würden die Lehrer im Klassenzimmer den Beamer anschalten oder mit Tabletcomputern arbeiten, berichtet Jochen Keil. Er ist der Leiter der Einrichtung – und Hüter von rund 20 000 Lehrmaterialien. Es sind Präsentationen, Fotos, Filme und Erklärvideos, die den rund 210 Schulen im Landkreis für den Unterricht zur Verfügung gestellt werden.