Jeder zweite Haushalt in Deutschland heizt noch mit Gas. Bei Neubauten ist dagegen mit 50 Prozent die Wärmepumpe am beliebtesten; eine Gasheizung wählen nur noch 17 Prozent. Foto: dpa/Jan Woitas

Je nach Wohnort ist es noch bis Mitte 2028 erlaubt, eine neue Gasheizung zu installieren. Aber: Wie teuer wären der Kauf und Betrieb tatsächlich im Vergleich zu einer Wärmepumpe? Dazu gibt es inzwischen mehrere Studien.

Auf den ersten Blick scheint die Sachlage völlig klar zu sein: Eine neue Gastherme kostet ganz grob 10 000 Euro, während eine Wärmepumpe mit mindestens dem doppeltem Betrag zu Buche schlägt. Soll man also aus wirtschaftlichen Gründen noch auf Gas setzen? Das neue Heizungsgesetz erlaubt jedenfalls einen Einbau in Städten mit mehr als 100 000 Einwohnern noch bis zum 30. Juni 2026, in kleineren Kommunen sogar bis zum 30. Juni 2028.