Die Skateanlage soll saniert werden. Foto: Pixabay

Die Kornwestheimer Judeko hat über eines ihrer Projekte gesprochen.

Kornwestheim - In der jüngsten öffentlichen Sitzung der Jugenddelegation Kornwestheim, kurz Judeko, haben die Mitglieder über den neusten Stand der Sanierung des Skaterparks gesprochen. Die Fläche an der Hannes-Reiber-Halle solle auf Vordermann gebracht werden, „es gibt Schlaglöcher im Asphalt, die Rampen haben Risse und sind oft zu schwer für Anfänger“, erklärte Judeko-Mitglied Anna Rosenberger in der Sitzung.

Die Judeko hat eine Umfrage unter den Jugendlichen der Stadt gemacht

Um Ideen und Anregungen für die Neugestaltung des Skaterparks zu sammeln, hatte die Judeko im Februar eine Umfrage unter den Jugendlichen der Stadt gemacht. In mehreren Workshops wurden die Ideen anschließend konkretisiert. Als Wünsche für die Skaterbahn wurden in der Judeko-Sitzung unter anderem überdachte Sitzmöglichkeiten, eine bessere Beleuchtung und eine allgemeine Aufwertung der Bahnen genannt. Außerdem möchten die Jugenddelegationsmitglieder die Rampen für eine bessere Nutzung umstellen und wünschen sich kleinere Hügel für Skateanfänger, „damit jeder Spaß haben kann, egal welche Altersgruppe“, betonte Rosenberger. Eine konkrete Planung soll mit einer Fachplanerin der Stadt erarbeitet werden.

Für die Sanierung des Skaterparks sollen 200 000 Euro bereitgestellt werden, 70 000 Euro davon bereits im Rahmen des Nachtragshaushalt für 2021. Über einen entsprechenden Antrag sollen die Stadträte noch im Juni beraten. Winkt der Gemeinderat den Antrag durch, können bereits in diesem Jahr Asphaltarbeiten am Skaterpark durchgeführt werden. Die restlichen Arbeiten folgen dann im nächsten Jahr, OB Ursula Keck spricht von einer realistischen Fertigstellung bis Sommer 2022.