Wie schwer die Verletzungen der beiden Flugzeuginsassen sind, ist noch nicht klar. Sie kamen ins Krankenhaus. (Symbolfoto) Foto: IMAGO/Michael Gstettenbauer/IMAGO/Michael Gstettenbauer

Ein Ultraleichtflugzeug will am Dienstag am Bodensee landen und überschlägt sich dabei. Die zwei Insassen werden verletzt. Auch im Allgäu hat ein Kleinflugzeug bei der Landung Probleme – allerdings mit weniger weitreichenden Folgen.

Beim Anflug auf eine Landebahn in Konstanz hat sich ein Ultraleichtflugzeug mit zwei Insassen überschlagen. Ein Rad habe sich am Dienstag beim Aufsetzen gelöst, erklärte eine Sprecherin der Konstanzer Polizei. Die beiden Insassen seien verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden. Wie schwer die Verletzungen seien, könne man noch nicht sagen. Das Geschehen sei auf den Flugplatz begrenzt. Polizei und Feuerwehr seien am Unfallort.

Bilder des Unglücks zeigten, dass die Maschine auf dem Dach zum Liegen kam. Das Flugzeug war laut Polizei im Gleitflug, als es zu dem Unglück kam. Der Pilot und der Insasse seien ansprechbar gewesen, ergänzte ein Sprecher. Die Flugsicherung habe die Einsatzkräfte verständigt. Weil die Maschine Treibstoff verloren habe, kümmere sich die Feuerwehr um den Brandschutz.

Weiterer Unfall im Allgäu

Auch in der Nähe von Kempten im Allgäu kam es am Dienstag zu einem Unfall mit einem Kleinflugzeug. Bei einer Notlandung auf einer Wiese war eine Radfahrerin verletzt worden. Das einmotorige Flugzeug habe aus unbekannten Gründen notlanden müssen und es nicht mehr auf die Piste des Flugplatzes in Durach bei Kempten geschafft, berichtete eine Polizeisprecherin.

Bei der Landung auf einer angrenzenden Wiese riss das Flugzeug einen Weidezaun und die Radfahrerin mit. Die Frau war dort auf einem Radweg unterwegs. Sowohl der Pilot als auch die Zweiradfahrerin erlitten leichte Verletzungen.