Die neueste Ausgabe der Kindernachrichten beschäftigt sich unter anderem mit dem Thema Urban Gardening. Foto: StN

Immer mehr Menschen bauen mitten in der Stadt ihr eigenes Gemüse an. Wir zeigen dir, was es mit dem Urban Gardening auf sich hat.

Wer Gemüse im eigenen Garten anbaut, hat im Frühjahr und Sommer jede Menge zu tun: den Boden hacken, die Saat einbringen, Unkraut rupfen, die Pflanzen gießen und vieles mehr. Am Ende darf man dann endlich ernten – ein tolles Gefühl!

Das Dumme ist: Viele Menschen haben keinen eigenen Garten, vor allem in den Städten. Pech gehabt? Nein! Denn in vielen Städten suchen sich die Menschen Ecken, wo sie Gemüse anbauen können. Es gibt sogar Gärten, die man mieten kann.

Diese Gärten werden meist von erfahrenen Bauern und Gärtnern angelegt. Das heißt, sie pflanzen und säen im Frühjahr bestimmte Gemüsesorten wie Kartoffeln, Kürbis, Lauch oder Karotten.

Jeder Mietgärtner bekommt dann ein kleines Stück Land zugeteilt. In den nächsten Wochen und Monaten kann er dann dem Gemüse beim Wachsen zugucken. Er darf natürlich außerdem kräftig mitarbeiten. Denn darum geht es schließlich.

Das Gärtnern macht vielen Leuten Spaß. Es ist eine gute Abwechslung, wenn man den Großteil des Tages in der Schule oder bei der Arbeit hockt. Es ist natürlich auch toll, frisches Gemüse zu ernten, das man dann zu Hause verputzen kann!

Dieses Gärtnern hat mittlerweile viele Namen. Urban Gardening – der Garten in der Stadt – ist nur einer davon. Immer häufiger sieht man auf Bürgersteigen und Verkehrsinseln oder an Grünstreifen kleine Beete, die jemand dort angelegt hat und seither pflegt. Einfach so.

Ob es auch in deiner Stadt Mietgärten gibt, kannst du zum Beispiel im Internet unter meine-ernte.de oder ackerhelden.de herausfinden.

Mehr zum Thema Gärtnern in der Stadt gibt’s in der neuen Ausgabe der Zeitschrift „Kinder-Nachrichten“. Weitere Infos unter

www.kinder-nachrichten.de