Berüchtigt für ihre zahlreichen Kurzzeitbeziehungen: Katarina Witt Foto: imago/Future Image

Trotz einiger hochkarätiger Möglichkeiten hat Eiskunstlauf-Star Katarina Witt bisher stets einen großen Bogen um den Traualtar gemacht. Im Interview nennt sie trotzdem die frisch verheiratete Birgit Schrowange als aktuelles Vorbild in Liebesdingen.

Über den ehemaligen Eiskunstlauf-Star Katarina Witt (57) ist vieles bekannt - nur über ihr Liebesleben und aktuelle Lebenspartner dringen selten Fakten an die Öffentlichkeit. Zu diesen raren Fakten gehört die Tatsache, dass die attraktive Ex-Sportlerin in ihrem Leben noch nie geheiratet hat, obwohl es offensichtlich an Interessenten nie mangelte. Doch selbst einen Heiratsantrag des Hollywood-Schauspielers Danny Huston (61, "Yellowstone") ließ sie 1995 abblitzen, um ihre Eigenständigkeit zu sichern.

Eiskunstlauf-Königin ist "noch nicht" verheiratet

In einem Interview mit "Bild" deutete sie nun allerdings an, einer späten Hochzeit keineswegs abgeneigt zu sein. Dort betonte sie bisher "noch nicht" geheiratet zu haben und thematisierte in diesem Zusammenhang das späte Ehe-Glück der Moderatorin Birgit Schrowange (65), die am 16. Juli mit ihrem bisherigen Verlobten Frank Spothelfer (57) erstmals den Bund der Ehe einging. Ihr überraschender Kommentar dazu: "Birgit Schrowange ist aktuell ein strahlendes und voll verliebtes Vorbild."

Gleichzeitig erklärte sie, warum sie selbst bisher noch keinem Anwärter das Ja-Wort gab. "Ich war ein Freigeist. Lebte stets im Moment und für meinen Beruf", verriet sie dazu. "Er machte mir so viel Spaß, dass ich fast rastlos um die Welt reiste. Manchmal trifft das Unterbewusstsein einfach die Entscheidung für den Rest deines Lebens. Ich lebte erfüllte Beziehungen mit großartigen Männern, auch in engem Familienverbund und Patchwork."

"Ich bin viel mehr Kumpel als Traumfrau"

Dass sie von vielen Männern auch heute noch als absolute Traumfrau wahrgenommen werde, findet sie zwar schmeichelhaft, aber auch irritierend. "Ich glaube, ich bin viel mehr Kumpel als Traumfrau", erklärte sie dazu. "Ich bin zwar sehr fraulich, aber auch direkt und burschikos. Ich lache viel, oft zu laut, und meine wirtschaftliche Unabhängigkeit war mir immer enorm wichtig."

Nach dem Ende ihrer sportlichen Karriere betätigte sich die mehrfache Olympia-Siegerin unter anderem als Produzentin von Eiskunstlauf- und Fernsehshows oder als Moderatorin bei Shows wie "Let's Dance" und "The Biggest Loser". 2019 eröffnete sie in Potsdam ihr eigenes Sportstudio "Kurvenstar by Katarina Witt". Momentan wird ihre bewegte Lebensgeschichte vom ZDF unter dem Titel "Eine Kür, die bleibt" verfilmt.