Drei Iranerinnen gehen an Wandmalereien an der Wand der ehemaligen US-Botschaft in der Hauptstadt Teheran vorbei. Foto: AFP

Das Verhältnis von Donald Trump zum Iran ist zwiespältig. Daran wird wohl auch die Parlamentswahl nichts ändern.

Stuttgart - Sie ist oft beschrieben worden, die Zwickmühle, in der der amerikanische Präsident steckt. Einerseits will Donald Trump um jeden Preis verhindern, dass der Iran dem illustren Club der Nuklearwaffenmächte beitritt. Denn nähert sich Teheran der Atombombe, würde das im Zweifelsfall bedeuten, militärisch zu intervenieren. Andererseits hat Trump den Rückzug aus dem Nahen Osten – wie schon sein Vorgänger Barack Obama, aber noch dezidierter als dieser – zu einer Leitplanke seiner Außenpolitik erklärt.