Sido zeigt, dass er in seiner langen Karriere jede Art des Genres beherrscht und auch hart im Nehmen ist. Foto: Lichtgut/Christoph Schmidt

Auch an Tag Zwei ist das Programm vollgepackt: Ob Juju, Sido, G-Eazy oder K.I.Z - die Stars der Szene begeistern das Publikum mit ihrer Rap-Kunst und sorgen für einen gelungenen Abschluss bei den Hip-Hop Open.

Der Samstag ist nochmal um einiges besser besucht als der Festival-Vortag, was zum einen am stabilen Wetter und Wochenendstimmung, zum anderen wohl an den Headlinern K.I.Z, Sido, G-Eazy oder Juju liegen dürfte. Dass am selben Tag auch die CSD-Parade in Stuttgart stattfindet, fällt auch auf dem Cannstatter Wasen auf, wo viele Besucher:innen mit ihrem Outfit und Regenbogen im Zeichen des Pride zu sehen sind. Gegen 18 Uhr performt die Berliner Rapperin Juju auf der kleineren der beiden Bühnen und zeigt einmal mehr, dass sie zu den Besten im Lande gehört. Sie trägt weißen Camouflage, rappt mit zweiter Rapperin, hat einen Schlagzeuger und einen Gitarristen dabei. Dem Publikum zugewandt, gibt sie neben ihren schnellen harten Versen auch ein paar Balladen zum Besten. Darunter etwa „High Babe“ oder das Henning May-Feature „Vermissen“. Sie singt Songs ihrer früheren Band SXTN wie „Von Party zu Party“ oder „Hass Frau“, bringt ein Feature-Meadley und dann noch einiges von ihrem Album „Bling Bling“ (2019).