Tag der Religionen im Stuttgarter Rathaus unter anderem mit der Koordinatorin Susanne Jakubowski (zweite von links) und dem evangelischen Stadtdekan Søren Schwesig. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Eine feste Stelle bei der Stadt als Ansprechpartner – das ist die Wunschvorstellung des Stuttgarter Rats der Religionen. Im Gemeinderat stößt das auf Zustimmung, aber auch auf Ablehnung. An diesem Mittwoch wird entschieden.

An diesem Mittwoch entscheiden die Stuttgarter Stadträte über einen lange gehegten Wunsch des Rats der Religionen, dem 2015 gegründeten losen Zusammenschluss von aktuell 21 Religionsgemeinschaften in Stuttgart, nach personeller Unterstützung durch die Stadt. Fürsprecher hat er in den Freien Wählern. Im Rahmen der Beratungen über den Stuttgarter Doppelhaushalt 2024/25 beantragten sie, die Arbeit des Rats der Religionen mit 1,5 Personalstellen im Rathaus zu unterstützen. Konkret sollen unbefristet die Vollzeitstelle eines Ansprechpartners für Religionsgemeinschaften im Höheren Dienst sowie eine halbe Sekretariatsstelle geschaffen werden.