Gärtringen investiert rund 54 Millionen Euro bis zum Jahr 2027. Gleichzeitig sind strukturelle Haushaltsprobleme absehbar. „Spätestens ab 2026 wird der Haushaltsausgleich nicht mehr gelingen“, kündigte Bürgermeister Thomas Riesch an.
Ein Haushalt, der sich sehen lassen kann, insbesondere angesichts der großen Herausforderungen, vor denen die Kommune steht, so fasste Bürgermeister Thomas Riesch die finanzielle Situation der Kommune bei der Einbringung des Etats für das Jahr 2024 in der jüngsten Sitzung zusammen. Im Ergebnishaushalt, bei dem Aufwendungen und Erträge ein Volumen von jeweils knapp 41 Millionen Euro haben, bleibt unterm Strich ein kleines Plus in Höhe von 27 700 Euro übrig. Ein positives Ergebnis zu erwirtschaften, schaffen aktuell immer weniger Kommunen.