SV-Torhüterin Maike Kilper feierte eine gelungene Rückkehr und bot nach langer Verletzungspause eine starke Partie. Foto: Andreas Gorr

Nach zwei Niederlage in Folge besiegen die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Leonberg/Eltingen Schlusslicht HSG Kochertürn/Stein lässig mit 39:21 (18:11).

Es war an der Zeit, das Ruder herumzureißen – und die Handballerinnen des SV Leonberg/Eltingen haben das Ruder herumgerissen: Der Verbandsligist schlug nach zwei Niederlagen in Folge Schlusslicht HSG Kochertürn/Stein quasi im Vorübergehen mit 39:21 (18:11). „Es war wichtig“, sagte Trainerin Mona Binder, „die Stimmung wieder umzubiegen. Die Mannschaft ist so aufgetreten, wie ich das gefordert hatte.“

Es war der richtige Aufbaugegner. Die punktlosen Gäste waren zu keiner Zeit in der Lage, den Sieg des SV zu gefährden, sodass die Leonbergerinnen die Tugenden wieder entdecken konnte, die zuvor verschüttet gegangen sind. Es wurde lautstark kommuniziert, jede Spielerin brachte sich ein – und Torhüterin Maike Kilper, die seit August wegen Ellbogenproblemen zuschauen musste, gab nach einem Kurzdebüt vergangene Woche in der zweiten Hälfte ihr Comeback. „Sie hat klasse gehalten und tolle Pässe für die erste Welle geworfen“, sagte Binder. SV Leonberg/Eltingen: Thellmann, Kilper; Karwounopoulos (9/1), Schmaderer (8), Delic (6), Conzelmann (5), Wolf (3), Thines (2), Ludwig (2), Schmid (2), H. Binder (2/1), Knapp (1).