Gib mir ein „H“... Foto: Hakle

Dem Klorollen-Hersteller Hakle wurde ein „H“ gestohlen. Ob sich dahinter ein ähnlicher Coup wie beim fehlenden goldenen Leibniz-Butterkeks verbirgt, ist noch nicht bekannt.

Düsseldorf - Dem Klopapierhersteller Hakle ist ein „H“ gestohlen worden. Seit gut einer Woche ist der Firmenname am Sitz in Düsseldorf verstümmelt: „akle“ prangt an der Mauer des Geländes. Die Polizei bestätigte am Mittwoch den Diebstahl: „Wir haben ein H weg“, sagte ein Sprecher. Das Unternehmen setzte eine Belohnung aus: 2675 Rollen Toilettenpapier oder 1000 Euro gibt es für die Wiederbeschaffung des gut einen Meter großen Aluminium-Buchstabens. Die Belohnung entspreche 334 Paketen Toilettenpapier je acht Rollen - und dürfte für ein paar Jahre reichen. „Es ist kein PR-Gag“, beteuerte eine Unternehmenssprecherin. Dass der Mittwoch zum „Tag des Toilettenpapiers“ ernannt wurde, sei Zufall. „Gestohlen wurde das H ja auch schon vor über einer Woche.“