Demo in Stuttgart für mehr Klimaschutz: Eine ganze Reihe von Punkten müssen offenbar noch geklärt werden, bevor sich die Regierung auf ein Gesetz einigen kann (Archivbild). Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Baden-Württemberg hatte 2013 unter der grün-roten Vorgängerregierung ein Klimaschutzgesetz verabschiedet. Das soll nun weiterentwickelt werden. Doch es gibt noch einige offene Punkte.

Stuttgart - Im Streit um ein neues Klimaschutzgesetz für Baden-Württemberg haben sich Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) und CDU-Politiker zwar angenähert, aber noch nicht geeinigt. Eine ganze Reihe von Punkten sei geklärt worden, teilten Untersteller und der Vorsitzende des CDU-Arbeitskreises Umwelt, Raimund Haiser, am Dienstag in Stuttgart mit.

Es gebe noch offene Punkte, die aber nicht unüberwindbar seien. Baden-Württemberg hatte 2013 unter der grün-roten Vorgängerregierung ein Klimaschutzgesetz verabschiedet, das weiterentwickelt werden soll. Dazu hat Untersteller Eckpunkte vorgelegt, über die seit Wochen in der grün-schwarzen Koalition von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) gestritten wird.