Gewalt gegen Frauen ist alltäglich und endet immer wieder tödlich. Foto: dpa/Christophe Gateau

Der Ludwigsburger Verein Frauen für Frauen hat mit seinem Kampf um Fördergeld für ein zweites Frauenhaus mittlerweile sogar schon überregionale Aufmerksamkeit erreicht. Warum hält der Eigentümer der Immobilie das Haus überhaupt noch frei?

Das Ringen um die Finanzierung eines zweiten Frauenhauses in Ludwigsburg ist überregional ins Blickfeld geraten. Für ein 15-seitiges Titelthema zum Thema „Tatort zuhause“ über häusliche Gewalt machte sich eine Redakteurin des Polit-Magazins „Focus“ auf den Weg zum Ludwigsburger Verein Frauen für Frauen und nahm ihn als Beispiel dafür, wie groß die Kluft ist: zwischen der Theorie, für den Ausbau der Platzkapazitäten Fördergelder aus einem eigens aufgelegten Topf zu erhalten, und der Praxis, angesichts des labyrinthischen Verfahrens tatsächlich zum Zuge zu kommen.