Niemand muss an Weihnachten alleine sein – verschiedene Projekte versuchen, Menschen an den Feiertagen zusammenzubringen (Symbolfoto). Foto: IMAGO/MiS/IMAGO/Bernd Feil/M.i.S.

Weihnachten kann sehr traurig sein, wenn man niemanden zum Feiern hat. Verschiedene Projekte versuchen deshalb, Menschen an den Feiertagen zusammenzubringen.

Allein sein, wenn vermeintlich alle zusammen feiern - gerade an Weihnachten kann Einsamkeit traurig machen. Verschiedene Projekte versuchen daher, an den Festtagen Menschen zusammen zu bringen - zum Beispiel die deutschlandweite Aktion „Keine(r) bleibt allein“ des Mannheimers Christian Fein. Das Prinzip ist einfach: Wer Interesse hat, schreibt dem Team über die sozialen Netzwerke Instagram oder Facebook eine Nachricht. Gastgeber und Gäste werden miteinander bekanntgemacht und feiern dann gemeinsam beim Gastgeber zu Hause Weihnachten.

Ähnlich funktioniert das Angebot „Weihnachten gemeinsam“ in Ravensburg, das unter anderem vom Seniorentreff organisiert wird. Willkommen seien aber nicht nur ältere Menschen, sondern auch junge. Und in Stuttgart veranstaltet die Stadtmission im Haus der Diakonie am 24. und 25. Dezember jeweils eine Feier: „Eva’s Stall“ ist offen für alle und heißt insbesondere Menschen in Armut und Wohnungsnot willkommen.