Ole Werner und Werder Bremen empfangen den VfB Stuttgart. Foto: IMAGO/Revierfoto

An diesem Sonntag gastiert der VfB Stuttgart bei Werder Bremen. Vor der Partie äußert sich Werder-Coach Ole Werner zur personellen Situation bei den Hanseaten.

Ole Werner hat größte Achtsamkeit bei Werder Bremen im Saisonendspurt angemahnt. „Wir sind fünf Spieltage vor Schluss und haben im Endeffekt alles in der eigenen Hand“, sagte der Trainer der Hanseaten: „Das ist das Positive. Trotzdem müssen wir extrem wach sein.“ 

Es sei vor dem Duell mit dem VfB Stuttgart am Sonntag (15.30 Uhr/Liveticker) und aktuell 31 Punkten eine „unangenehme, sehr, sehr enge Situation“ und es gehe darum, „für alles gewappnet“ zu sein. Werder hat aktuell nur noch fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und ist seit sieben Bundesliga-Spielen sieglos.

Naby Keita ist keine Option mehr

Die personelle Auswahl wird für Werner gegen die starken Schwaben wieder größer als zuletzt. Kapitän Marco Friedl und Anthony Jung kehren nach Sperren zurück, auch Stürmer Justin Njinmah steht nach einer OP am Sprunggelenk wieder im Kader.

Keine Option mehr ist in dieser Saison der suspendierte Naby Keita. Der Mittelfeldspieler hatte die Reise nach Leverkusen verweigert, weil er nicht in der Startelf stehen sollte. Werner betonte auf der Pressekonferenz, der volle Fokus gelte nun den sportlichen Aufgaben. „Alle anderen Themen stören uns am Ende des Tages nur“, sagte der 35-Jährige.