Wettlauf gegen die Zeit: Suad Ak will möglichst bald wieder spielen. Foto: Archiv Baumann

Binnen weniger Jahre ist Suad Ak vom Bezirksliga-Fußballer zum Futsal-Nationalspieler geworden. Doch in der aktuellen heißen Phase der deutschen Meisterschaft fehlt er seinem Verein TSV Weilimdorf – noch.

Irgendwie verpasst Suad Ak in jüngerer Zeit so einiges. Beispielsweise den Titel des Top-Torjägers in der Futsal-Bundesliga, wo er einen Treffer hinter dem 17-mal erfolgreichen Spitzenreiter Mohammad Ali Fayazi vom FC Liria blieb. Oder sieben der 18 regulären Rundenspiele des TSV Weilimdorf, für dessen Mannschaft der 21-Jährige seit der Saison 2022/2023 aufläuft. Oder das Hinspiel des Viertelfinales um die deutsche Meisterschaft, das am vergangenen Samstag im Sindelfinger Glaspalast mit einem 7:0-Sieg der Weilimdorfer über Fortuna Düsseldorf endete. Es wäre durchaus interessant zu wissen, wie das Resultat ausgefallen wäre, wenn der Ausnahme-Angreifer für die Nord-Stuttgarter hätte auflaufen können. Aber momentan ist Suad Ak, der es binnen weniger Jahre vom Bezirksliga-Kicker zum Futsal-Nationalspieler gebracht hat und als eine der größten Hoffnungen im deutschen Futsal gilt, vor allem eines: ein Wirbelwind im Wartestand.