Noemi Gentile wagt beim FC Basel einen Neuanfang. Foto: Eva Herschmann

Die Fußballerin aus Fellbach will nach ihrem zweiten Kreuzbandriss in der Schweizer Super League Fuß fassen.

Vor rund zwölf Monaten hat Noemi Gentile beim 1. FFC Turbine Potsdam unterschrieben. Der Wechsel vom badischen Bundesliga-Absteiger SC Sand hat der 23-jährigen Fellbacherin kein Glück gebracht. Im zweiten Liga-Spiel, am 25. September bei der 0:3-Heimniederlage gegen den MSV Duisburg, erlitt sie einen Kreuzbandriss im rechten Knie. Neun Monate hat die Mittelfeldspielerin pausiert, sich in der Reha-Welt des VfB Stuttgart herangekämpft. „Ich wollte nicht übertreiben, sondern langsam aufbauen.“ Für die Potsdamerinnen, die in die zweite Liga abgestiegen sind, wird Noemi Gentile indes nicht mehr auflaufen. Sie bleibt erstklassig und will beim FC Basel in der Schweizer „Women’s Super League“ zu alter Stärke zurückfinden.