Petra Geier aus Remseck hat ihren Mischlingsrüden Fred darauf trainiert, mit seiner feinen Nase Euroscheine und Gold aufspüren. Seine Dienste nehmen Privatleute in Anspruch – zum Beispiel, wenn sie vermuten, dass ein an Demenz erkrankter Angehöriger irgendwo Geld versteckt hat.
Geld stinkt nicht, heißt es. Für Fred, einen vier Jahre alten Schäferhund-Beagle-Mix, haben Geldscheine aber zumindest einen ganz unverkennbaren Geruch. Er kann mit seiner feinen Nase und dank fleißigem Training Papiergeld aufspüren – ob im Geheimfach eines antiken Möbelstücks, im Abflussrohr oder in einem Schraubglas mit Gewürzen. Nahezu druckfrische oder gebrauchte Euroscheine findet Fred ebenso wie US-Dollar oder Schweizer Franken. Da macht er keine Unterschiede.