Die Folgen der Coronapandemie und der Energiekrise werden zur finanziellen Herausforderung für die Gemeinde Beuren. Foto: Ines Rudel

Corona und die Energiekrise sind für die Panorama-Therme in Beuren nicht folgenlos geblieben: Das Stammkapital wurde kürzlich um etwa 1,5 Millionen Euro erhöht. Die Sanierung der Kleinschwimmhalle wird zum finanziellen Problem.

Die Panorama-Therme hat in den vergangenen Jahren unter den Folgen der Coronapandemie und der Energiekrise gelitten: Besucher blieben aus, Kosten stiegen. Erst vor Kurzem hat der Beurener Gemeinderat dafür gestimmt, das Stammkapital um 1,5 Millionen Euro zu erhöhen. Nun beträgt das Stammkapital 6,5 Millionen Euro. Dieser Schritt, für den die Betriebssatzung durch einen Beschluss des Rats geändert werden musste, war laut Verwaltung notwendig, um Deckungsmittellücken der Vorjahre zu schließen. Eine Abstimmung mit dem Steuerberater habe ergeben, dass eine Stammkapitalerhöhung in dieser Höhe erforderlich sei. Betrieben wird die Therme als Eigenbetrieb der Gemeinde.