Trotz unterschiedlicher Herangehensweisen arbeiteten die deutschen und nigerianischen Studierenden gut zusammen. Foto: Mark Szilagyi

Vier Wochen lang waren sechs Studierende der Filmakademie Baden-Württemberg in Nigeria zu Gast und arbeiteten mit örtlichen Filmschaffenden zusammen. Dabei prallten Welten aufeinander und fanden doch zusammen.

Als die Einstellung am Flussufer ein weiteres Mal von vorne gedreht wird, muss Isabella Omoregie fast schon lachen. „Ich dachte nur: Was macht ihr da? Wieso dauert das alles so lange?“ Aus Sicht der nigerianischen Studentin ist alles längst im Kasten. Aber die deutschen Filmschaffenden von der Filmakademie Baden-Württemberg arbeiten eben ganz anders. Und sie waren Anfang November im Rahmen des Nollywood Workshops für vier Wochen in Nigeria zu Gast.