König Charles (l.) sichert Joe Biden und den Amerikanern seine Solidarität. Foto: imago/ZUMA Press

König Charles III. hat den Angehörigen der Opfer der Waldbrände in Hawaii sein Mitgefühl ausgedrückt. Seine Gedanken und Gebete seien bei den Menschen, die Angehörige vermissen und bei den mutigen Helfern.

König Charles III. (74) spricht den Hinterbliebenen der Opfer der Feuerkatastrophe im US-Bundesstaat Hawaii sein Mitgefühl aus. "Meine Frau und ich waren zutiefst entsetzt, als wir von den Waldbränden hörten, die derzeit auf Maui, Hawaii, wüten", schrieb er in einem offenen Brief an US-Präsident Joe Biden (80).

"So unzureichend es auch sein mag": Charles und seine Gattin Camilla (76) wollen den Familien derjenigen, "die auf so tragische Weise ihr Leben verloren haben", ihr "tiefstes Mitgefühl" aussprechen. "Unsere Gebete sind bei all jenen, deren Angehörige vermisst werden und deren Häuser zerstört wurden", schreibt Charles weiter.

Die Gedanken des britischen Königs seien auch bei den "außerordentlich tapferen Rettungskräften". Auch den Einwohnern von Maui, die ihre Hilfe anbieten, gedenkt Charles.

Fast 100 Tote durch Waldbrände auf Maui und Hawaii

Seit Anfang August wüten im US-Bundesstaat Hawaii Waldbrände, vor allem auf der Insel Maui. Am 8. August wurde erstmals der Notstand ausgerufen.

Nach offiziellen Angaben sind bislang mindestens 93 Menschen dem Feuer zum Opfer gefallen. Rund 100 Menschen werden noch vermisst. Über 2.000 Gebäude sollen zerstört worden sein. Es handelt sich laut Behörden um die verheerendsten Waldbrände der USA seit über 100 Jahren.

Neben König Charles III. haben sich weitere Prominente zu Wort gemeldet. Der auf Hawaii aufgewachsene Dwayne Johnson (51) postete auf Instagram eine emotionale Videobotschaft. Sein Herz sei gebrochen, sagte der Hollywood-Star sichtlich angegriffen und rief zu Spenden auf.

Der in Hawaii geborene Jason Momoa (44, "Aquaman") hatte zuvor an seine Follower appelliert, nicht zu touristischen Zwecken auf die Insel Maui zu fliegen.