Gut belegt: Der „Käfig“ am Kirchheimer Bahnhof wird von den Mitarbeitern der angeschlossenen Servicestation verwaltet. Dauernutzer haben eigene Schlüssel. Foto: /Karin Ait Atmane

Ticket ziehen, Schranke auf, fertig: Parkhäuser für Autos funktionieren denkbar einfach. Wer sein Rad in einer gesicherten Anlage abstellen will, muss sich meist vorab online registrieren. In einigen Städten im Kreis schreckt dies wohl Nutzer ab. Ist das System zu kompliziert – oder sind die Gebühren zu hoch?

Mit dem Frühling beginnt die Saison auch für die nicht ganz so Hartgesottenen unter den Radfahrerinnen und Radfahrern. Vielleicht füllt sich dann auch das Radhaus in Plochingen – das ist zumindest die Hoffnung der Stadt. Bislang wird die sichere Abstellmöglichkeit nämlich nur wenig genutzt. Meistens stehen lediglich drei oder vier Räder in dem luftigen Häuschen aus gelochtem Stahlblech, das rund 75 Plätze aufweist. Dabei ist es durchaus einladend: ebenerdig zugänglich, von außen einsehbar, sauber, sicher und mit Zugang zum Bahnsteig. Warum wird es dennoch nur so zögerlich angenommen?