Colman Domingo ist derzeit im Oscarrennen. Foto: Billy Bennight/AdMedia/ImageCollect

Colman Domingo spielt Michael Jacksons Vater Joe in dem kommenden Biopic über den Sänger. Der Schauspieler wurde gerade erst für einen Oscar nominiert.

Für die Hauptrolle im Biopic "Rustin" hat Colman Domingo (54) gerade eine Oscar-Nominierung erhalten. Nun spielt er eine weitere bekannte Person: Joseph "Joe" Jackson (1928-2018). Den Musikmanager und Vater von Michael Jackson (1958-2009) wird der Schauspieler in dem kommenden Biopic über den Sänger verkörpern. Das gaben Lionsgate und Universal Pictures International US-Medienberichten zufolge in einer Pressemitteilung bekannt.

Der biografische Film "Michael" soll im April 2025 erscheinen. Der Neffe des King of Pop, Jaafar Jackson (27), übernimmt die Hauptrolle. "Ich freue mich, Teil eines Films zu sein, der sowohl die komplizierte Seele des legendären Michael Jackson als auch seinen Einfluss auf die Musik und Kultur als globale Ikone erforscht", so Domingo.

Colman Domingo ist von Jaafar Jackson "überwältigt"

Der 54-Jährige fügte hinzu, dass er nicht nur das Glück habe, mit Joe Jackson eine "komplexe" Figur darstellen zu können, "ich habe auch einen Platz in der ersten Reihe bei Jaafars unglaublicher Verwandlung". Nachdem er ihn bei der Probe gesehen hatte, so Domingo weiter, "war ich überwältigt". Die Art und Weise, wie Jaafar seinen verstorbenen Onkel porträtiere, "hat etwas Göttliches. Sein Talent und die Verkörperung von Michaels Wesen liegen einfach auf einem anderen Level".

Oscar-Nominierung für Obama-Film

Colman Domingo feierte bereits Erfolge mit seinen Auftritten in der Serie "Euphoria" sowie in den Filmen "Ma Rainey's Black Bottom" und "Zola". Im Rennen um einen Oscar ist der Schauspieler nun zum ersten Mal. Für die Rolle des Bürgerrechtlers Bayard Rustin (1912-1987) in dem von Barack (62) und Michelle Obama (60) produzierten Film "Rustin" tritt er in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" gegen Bradley Cooper ("Maestro"), Paul Giamatti ("The Holdovers"), Cillian Murphy ("Oppenheimer") und Jeffrey Wright ("American Fiction") an.