Emir Kuhinja wechselt vom Regionalligisten Freiberg in die zweite Liga zum 1. FC Magdeburg. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Fußball-Regionalligist SGV Freiberg einigt sich nach fairen Gesprächen auf einen Wechsel des 21-Jährigen zum 1. FC Magdeburg.

Fünf Tage hat Fußball-Regionalligist SGV Freiberg noch Zeit, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Eigentlich wollte das Team von Trainer Roland Seitz nach der mehr als ansprechenden Leistung vor der Winterpause gar nicht mehr aktiv nach Zugängen fahnden, auch wenn mit Denis Zagaria und Leo Benz zwei Akteure den Verein verlassen haben.

Nachdem jetzt aber Emir Kuhinja um eine Freigabe für einen Wechsel zum Zweitligisten 1. FC Magdeburg gebeten hatte, werden die Freiberger nochmals ihre Fühler ausstrecken. „Wir haben faire Gespräche geführt und beide Seiten sind glücklich herausgegangen“, sagt Freibergs Sportdirektor Dieter Gerstung. Der Stürmer, der im Sommer 2022 nach Freiberg gewechselt war, hätte noch bis zum Sommer 2024 Vertrag gehabt und hat sich beim SGV gut entwickelt. „Aber wir wollten dem Talent diese große Chance für seine weitere Entwicklung nicht nehmen“, sagt Gerstung.

Für den Regionalligisten ist der Weggang des 21-jährigen Stürmers ein Verlust – auch wenn er kein Stammspieler war. Kuhinja kam in dieser Spielzeit auf 24 Einsätze in der Liga und im Landespokal, schoss dabei sechs Tore und legte zwei weitere auf. Über die Modalitäten des Transfers oder die Höhe der Ablösesumme machten beide Vereine keine Angaben. Dieter Gerstung wird jetzt den Markt sondieren, um einen Ersatz für Kuhinja zu finden, der in Magdeburg mit der Nummer 18 auflaufen wird. „Ich bin optimistisch, dass wir erfolgreich sein werden. Wir suchen außerdem noch einen Spieler für die Außenbahn“, sagt der Sportdirektor.