Red Bull München liegt in der Serie gegen Wolfsburg 2:0 in Führung. Foto: Sven Hoppe/dpa

Der EHC Red Bull München gewinnt auch das zweite Playoff-Viertelfinale gegen München deutlich. In der Partie Schwenningen gegen Straubing gibt es das übliche Ergebnis: Einen Heimsieg.

München/Schwenningen - Titelverteidiger EHC Red Bull München ist nur noch zwei Siege vom Playoff-Halbfinale in der Deutschen Eishockey Liga entfernt. Das Team vom früheren Bundestrainer Toni Söderholm rang die Grizzlys Wolfsburg mit 7:3 (1:0, 3:3, 3:0) nieder. In der turbulenten Partie war es vor allem im Mittelabschnitt abwechslungsreich und erst im Schlussabschnitt deutlich.

Trotz vieler Strafzeiten kam München mit zwei Toren kurz vor dem zweiten Drittelende noch einmal zurück, nachdem Wolfsburg zuvor das Spiel gedreht hatte. Nationalspieler Maximilian Kastner (38. Minute) und Trevor Parkes (39.) schossen den EHC wieder in Führung, die der Meister im Schlussabschnitt entscheidend ausbaute. Chris DeSousa (48.) und Nationalstürmer Nicolas Krämmer (25. und 55.) schossen dabei bereits ihre jeweils dritten Playofftore. Auch das erste Viertelfinale hatte München 6:3 gewonnen. Das dritte Spiel findet am Freitag wieder in Wolfsburg statt. Zum Weiterkommen sind vier Siege notwendig.

Wild Wings gleichen gegen Straubing aus

In der Serie Straubing Tigers gegen die Schwenninger Wild Wings sorgten die Schwarzwälder für den Ausgleich. Schwenningen gewann 5:1 (3:0, 1:1, 1:0) und sorgte im sechsten Saisonspiel beider Teams für den sechsten Heimsieg. 

In den beiden anderen Viertelfinalserien Bremerhaven gegen Ingolstadt und Berlin gegen Mannheim stehen die zweiten Partien am Mittwoch an.