Emma war so ein aktives Mädchen, bis der Lockdown 2020 kam und sie sich eingesperrt fühlte. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski/Leif Piechowski

Seit der Pandemie laufen die Stationen für Essstörungen der Kinder- und Jugendpsychiatrien über. Ein Mädchen erzählt, wie sie in die Essstörung hineinglitt – und wieder langsam heraus findet.

Diese Kämpfe am Familientisch. Drei Nudeln auf Emmas Teller, bisschen Gemüse. Hin und her schiebt sie die Brocken unter Beobachtung. „Jetzt iss doch wenigstens eine Gabel!“ Geht einfach nicht. Emma, 16, weint, der Rest am Tisch schluckt.