Rick Okon las "Tatort"-Ermittler Jan Pawlak. Foto: WDR/Bavaria Fiction GmbH/Thomas Kost

"Tatort"-Abschied, Dschungelcamp-Nachklapp oder doch lieber eine Promi-Spielshow? TV-Zuschauer hatten am Sonntagabend die Quoten-Qual der Wahl. Der Dortmund-Krimi triumphierte allerdings.

Der hartumkämpfte TV-Sonntagabend ging mit deutlichem Abstand an die neue Ausgabe des Dortmunder "Tatort": Fast acht Millionen Zuschauer schalteten bei Rick Okons (34) Abschied als Kommissar Jan Pawlak in "Tatort: Cash" im Ersten ein, wie die AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit der GfK vermeldete. Im Gesamtpublikum bedeutete das demnach mit 26,2 Prozent des Marktanteils einen klaren ersten Platz zur Primetime.

Auch bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren schnappte sich der "Tatort" die Pole Position bei den Quoten - rund 1,7 Millionen Zusehende bedeuteten in der werberelevanten Zielgruppe 22,9 Prozent Marktanteil. Platz zwei im Gesamtpublikum ging an "Frühling - Wenn die Zeit stehen bleibt" mit Simone Thomalla (58) im ZDF (6,3 Millionen, 20,5 Prozent).

"Wer stiehlt mir die Show?" überzeugt beim Zielpublikum

Die ProSieben-Spielshow "Wer stiehlt mir die Show?" mit Joko Winterscheidt (45) landete derweil im Zielpublikum auf dem zweiten Rang - etwas über eine Million Menschen (17,0 Prozent) schalteten bei Jokos Titelverteidigung ein. Knapp dahinter landete "Das Nachspiel" vom diesjährigen Dschungelcamp. Nicht ganz eine Million (14,7 Prozent) steuerten hierfür Privatsender RTL an.