Gefährliche Schieflage: Viele Erwerbstätige möchten vorzeitig in Rente gehen Foto: dpa

Junge Menschen fragen sich, was sie noch von der gesetz­lichen Rente zu erwarten ­haben. Und können sich diejenigen, die in den nächsten Jahren in den Ruhestand wechseln, darauf verlassen, dass die Jungen ihre Rente zahlen? Die Stuttgarter Nachrichten laden zur Diskussion bei Wittwer ein.

Stuttgart - Die gesetzliche Rentenversicherung ist gut durch die zurückliegende Finanzkrise gekommen. Doch der Blick nach vorn ist düster. Der Generationenvertrag wird brüchig. Junge Menschen fragen sich, was sie noch von der gesetzlichen Rente zu erwarten haben.

Werden sie immer mehr in die Rentenkasse einzahlen müssen, um den Berg an künftigen Rentnern zu finanzieren? Bekommen sie einmal mehr als eine Grundrente? Und wie sieht es mit denjenigen aus, die in den nächsten Jahren in den Ruhestand wechseln wollen? Können sie sich darauf verlassen, dass die Jungen ihre Rente zahlen? Wie könnte Gerechtigkeit zwischen den Generationen aussehen?

Wirtschaftsredakteurin Sabine Marquard diskutiert am Montag, 20. April, um 20 Uhr mit Experten: Oliver Hildenbrand (27), Landesvorsitzender der Grünen, Hubert Seiter (64), Chef der Rentenversicherung Baden-Württemberg, und Nikolas Löbel (28), Landesvorsitzender der Jungen Union. Im Anschluss öffnen wir die Fragerunde für Leser.

Ort der Veranstaltung ist die Buchhandlung Wittwer auf der Stuttgarter Königstraße (Eingang am Kleinen Schlossplatz).

Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird bis Freitag, den  17. April, unter s.marquard@stn.zgs.de gebeten. Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie in Begleitung kommen.