E-Autos stehen an Ladesäulen manchmal unnötig lange und können dadurch Autofahrer blockieren, die auf die Stromzapfstelle angewiesen sind. Das soll sich ändern. Foto: StZN/Schwarz

Elektroautos und Plug-in Hybride hängen oft unnötig lange an den öffentlich zugänglichen Steckdosen. Der Energiekonzern EnBW will das mit einer neuen Gebühr von November an unterbinden.

Stuttgart - Die Energie Baden-Württemberg (EnBW), in Stuttgart Marktführer beim Ladesäulenangebot im öffentlichen Raum, will vom 2. November an gegen den Missbrauch ihrer Plätze angehen. Dann wird ab der fünften Stunde Anschlusszeit eine „Blockiergebühr“ fällig. Damit solle „Schluss sein mit zugeparkten Ladepunkten“.