Im Ludwigsparkstadion in Saarbrücken soll das DFB-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach stattfinden. Foto: Katja Sponholz/dpa

Am Morgen ist der Saarbrücker Himmel grau, aber es regnet nicht. Der Rasen im Ludwigspark sieht gut aus. Dem Pokalspiel zwischen Saarbrücken und Mönchengladbach soll diesmal nichts im Wege stehen.

Saarbrücken - Grünes Licht für das nachzuholende Viertelfinale im DFB-Pokal zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach: Einige Stunden vor dem Anpfiff (20.30 Uhr/ZDF und Sky) ist der Rasen im Ludwigsparkstadion noch einmal von Vertretern der Landeshauptstadt, des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des FCS inspiziert worden.

Der Rasen sei aktuell bespielbar und habe sich im Vergleich zu Montag verbessert. Man sei zuversichtlich, dass das Spiel stattfinden könne, teilte die Stadt mit. An einigen Stellen soll der neu verlegte Rasen demnach ausgebessert und komplett gemäht werden.

Das Pokalspiel zwischen dem FCS und den Fohlen war Anfang Februar kurzfristig abgesagt worden, weil Dauerregen den Platz damals unbespielbar gemacht hatte. Bereits am Montag war der Stadionrasen überprüft und für bespielbar befunden worden. Der Rasen habe die unerwartet große Regenmenge in der Nacht davor gut verkraftet, hieß es in einer Mitteilung der Stadt vom Montag. Am Dienstag half dann auch noch das Wetter mit: Im Saarland war der Himmel am Vormittag zwar grau, aber es blieb trocken. 

Die Anreise der Fans zu der Nachholpartie, insbesondere der Anhänger der Borussia aus dem rund 300 Kilometer entfernten Mönchengladbach, wird zudem durch den Warnstreik der Lokführergewerkschaft GDL erschwert. Dieser war am frühen Dienstagfrüh auch im Saarland angelaufen.