Bilbo Beutlin (Martin Freeman) der Held der „Hobbit“-Filme Foto: Warner Bros.

Am 10. Dezember endet die Reise des kleinen Hobbits Bilbo Beutlin, der im Kino Zwerge, Drachen und Elben überstrahlt.

Es wird Krieg geben – so wie immer am Ende von J. R. R. Tolkiens großen Fantasy-Epen. Zwischen dem einsamen Berg, in dessen Innern der Drache Smaug die Schätze der Zwerge bewacht hat, und der See-Stadt Esgaroth marschieren fünf Heere auf. Mittendrin: der Hobbit Bilbo Beutlin, ein Held nicht nur wegen des magischen Rings, der unsichtbar macht – und diesem jagt bereits der wieder erstarkende Finstermagier Sauron nach. Jackson lässt den folgenden Krieg um Mittelerde seine Schatten vorauswerfen. Tolkien konnte dies im „Hobbit“ (1937) nicht – er dachte sich den „Herrn der Ringe“ (1955) erst später aus. Jackson verwebt die Geschichten in Tolkiens Geist, wird seine Filmtrilogien in einer DVD-Box zum Gesamtkunstwerk verschmelzen. Ob dann Schluss ist? Noch gibt es ja Tolkiens „Silmarillion“, ein überbordendes Sammelsurium an Vorvorgeschichten über das Entstehen der Welt.