Marc-Oliver Hendriks ist Geschäftsführender Intendant der Staatstheater Stuttgart. Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth

Überlegungen in der AfD zur „Remigration“, offener Faschistengruß in Italien – Begriffe und Taten, die für Unruhe bei Bühnenkünstlerinnen und Bühnenkünstlern sorgen. Die Staatstheater Stuttgart wollen künstlerisch antworten.

Offene Überlegungen in der AfD zur „Remigration“, massenhafter Faschistengruß in Italien – Begriffe und Taten, die für Unruhe nicht zuletzt bei Bühnenkünstlerinnen und Bühnenkünstlern sorgen. Traditionell international geprägt und von der Idee bewusster Vielfalt geprägt, belegen Äußerungen in den sozialen Netzwerken Ängste vor einem tiefgreifenden und folgenschweren Wandel des gesellschaftlichen Selbstverständnisses. Spürt man auch im Staatstheater Stuttgart die Unsicherheit? Marc-Oliver Hendriks, Geschäftsführender Intendant des mit 1400 Beschäftigten größten Dreispartenhauses (Oper, Ballett, Schauspiel) Europas, gibt Antworten.