Der jüngste Kornwestheimer Spieler Jonas Rebafka (links) überzeugte in der Offensive und in der Verteidigung. Foto: S/lathe

Cougars unterliegen zum Auftakt der DFF2-Liga nur gegen die Diamonds aus Darmstadt.

Mit einem 32:8-Erfolg gegen die Heidelberg Hunters in Hüfingen starteten die Flag Footballer der Kornwestheim Cougars am Sonntag beim Auftaktturnier in die 2. Bundesligasaison (DFFL2). Dabei war der Sieg zu keiner Zeit gefährdet.

Im zweiten von vier Spielen an diesem Spieltag wartete dann mit den Diamonds aus Darmstadt ein für die Kornwestheimer noch unbekannter Gegner auf. Mit der sehr schnellen Spielweise der Darmstädter taten sich die Kornwestheimer zunächst schwer und gerieten schnell durch zwei Touchdowns des Kontrahenten ins Hintertreffen. Das folgende Spielgeschehen konnte dann nach leichten taktischen Veränderungen aber ausgeglichen gestaltet werden.

Leider konnte der schnelle Rückstand aus der Anfangsphase aber nicht mehr aufgeholt werden und das Spiel ging am Ende mit 32:50 verloren.

Das tat der Stimmung im Team jedoch keinen Abbruch. „Das Entwicklungspotenzial der Mannschaft ist immer noch sehr hoch und alle Teammitglieder sind an Wettbewerbserfahrungen reicher“, sagt Coach Nico Blum. Besonders der mit 16 Jahren jüngste Spieler Jonas Rebafka konnte mit teilweise spektakulären Aktionen sowohl in der Offensive wie auch in der Verteidigung Ausrufezeichen setzten. „Die sind sehr stolz einen so talentierten Jugendspieler in unseren Reihen zu haben“, sagt Blum.

Die Partie gegen die Kelkheim Lizzards konnte mit 33:12 ebenso klar gewonnen werden wie die Begegnung gegen die Power Puffins aus Schorndorf, die mit 22:14 an die Flag Footballer der Cougars ging. „Trotz des frühen Aufstehens, der fast zweistündigen Anreise nach Donaueschingen und dem kräftezehrenden sportlichen Vergleich, bewies das Team bis zum Schluss mentale Stärke“, sagte Nico Blum. Genau diese wird ausschlaggebend für die weitere Runde sein.

Somit starteten die Cougars mit einer positiven Bilanz von drei Siegen und einer Niederlage in die Saison. „Damit können wir durchaus zufrieden sein“, so der Coach. Aber die Berglöwen aus Kornwestheim haben natürlich Hunger auf mehr und wollen sich beim nächsten Turnier wieder beweisen.