Kryptobörse FTX – vom Investorenliebling zur Skandal- und Pleitefirma Foto: AFP/STEFANI REYNOLDS

In der Niedrigzinsära saß das Geld locker – teilweise zu locker. Künftig schauen Investoren hoffentlich genauer hin, meint Finanzreporter Hannes Breustedt.

In Zeiten von Null- und Niedrigstzinsen kostete Geld so gut wie nichts – einige Start-ups bekamen es von Investoren regelrecht hinterhergeworfen. Seit der Zinswende weht ein anderer Wind. Eine große Wachstumsstory ohne klare Gewinnaussichten reicht nicht mehr – die Renditekalkulationen und Bewertungen von Geschäftsmodellen haben sich völlig verändert. Viele Investitionen rechnen sich bei höheren Zinsen nicht.