Das Breuninger-Parkhaus wird abgerissen. Foto: Andreas Rosar

Seit zwei Wochen wird das Breuninger-Parkhaus von außen sichtbar abgerissen. Und seit Ende Mai gilt für die Autofahrer nun auch die Umleitung von der B 14 am Charlottenplatz über das Bohnenviertel.

Es geht sichtbar voran mit den Abrissarbeiten am Breuninger-Parkhaus. Seit vor gut zwei Wochen der Bagger angerückt kam, ist ein großer Teil des dreistöckigen Bauwerks an prominenter Stelle in der Stadt mittlerweile ein Schuttberg. Sechs bis acht Wochen sollen die Abrissarbeiten insgesamt auf dem rund 3000 Quadratmeter großen Gelände laut Projektleitung dauern.

Seit Ende Mai ist für die Arbeiten zusätzlich die Rampe der B 14 zum Charlottenplatz gesperrt. Der Verkehr wird am Leonhardsplatz vorbei über die Esslinger Straße umgeleitet.

Die Umleitung über die kleine Straße im Bohnenviertel soll dann rund zwei Jahren dauern. Bei den Anliegern war dies bereits im Vorfeld auf deutliche Kritik gestoßen – ebenso wie der geplante Neubau selbst. Das alte Breuninger-Parkhaus weicht einem Mobility Hub, der den Verkehr der Zukunft in Stuttgart lenken soll.

Anlieger hatten bemängelt, dass der Zugang zum neuen Mobility Hub mit maximal 2,10 Meter beispielsweise zu niedrig sei für manche E-Transporter, um diese dort aufladen zu können.