Großeinsatz auf der Stuttgarter Charlottenstraße unter reger Publikumsbeteiligung – und mit hohen Kosten. Foto: 7aktuell/Andreas Werner

Wer sich für die Forderung nach mehr Klimaschutz auf Straßen festklebt, wie am Montag in Stuttgart, muss danach dafür bezahlen. Und das oft doppelt. Denn zur strafrechtlichen Aufarbeitung kommt eine Rechnung von der Polizei.

Eineinhalb Stunden sitzen sie am Montagabend auf der Charlottenstraße. Mit einer Hand auf dem Asphalt festgeklebt. Vor sich hupende Autofahrer, Polizei und Feuerwehr. Neben sich Schaulustige, die filmen, diskutieren, höhnische Rufe hinüberschleudern zu den vier Aktivisten der Letzten Generation, die den Feierabendverkehr lahm legen, um mehr Klimaschutz zu fordern.