Das Kraftwerk Stuttgart-Münster der EnBW Foto: imago/Arnulf Hettrich

Der Bundesgerichtshof hat eine weit reichende Entscheidung zur Öffnung von Wärmenetzen getroffen, betont Konstantin Schwarz.

Am Fernwärmenetz hängen in der Landeshauptstadt bisher zu wenige, nämlich nur rund 28 500 von 316 000 Wohnungen. Mit der Umstellung von Kohle auf Gas und später auf klimaneutralen Wasserstoff liegt in ihm aber ein großer Hebel für den Klimaschutz. Ihn wollte die Stadt nutzen; sie wollte sich vor Gericht das 2003 verkaufte Netz von der Energie Baden-Württemberg (EnBW) zurückholen. Das ist nach sieben Jahren endgültig schiefgegangen.