Fahrschüler und -lehrer müssen sich an ein neues Prüfungsverfahren gewöhnen. Foto: dpa/Swen Pförtner

Die praktische Führerscheinprüfung ist neu geregelt. Das soll viele Vorteile bringen. Doch sie könnte auch neue Probleme aufwerfen. Das darf nicht passieren.

Stuttgart - Transparenz, bessere Rückmeldung, einheitliches Verfahren – gegen solche Ziele kann niemand etwas haben. Auch nicht bei der praktischen Führerscheinprüfung. Hat seither jeder Prüfer handschriftliche Notizen über die Bewerberinnen und Bewerber angefertigt und vielleicht bei manchem Durchgefallenen den Vorwurf erweckt, nach Lust und Laune zu urteilen, soll sich das jetzt ändern. Elektronisch wird vor und während der Fahrt manches vorgegeben und alles erfasst. Das soll ganz nebenbei auch zu besseren Erkenntnissen über die häufigsten Fehler führen. Und in der Folge zu gezielterem Unterricht.